Vom Sammeln |
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Hinter die vom Hobby
Wertzeichen
Helvetia |
Kleines, nicht ganz philosophisches Vorwort Sammler, heißt es, seien glücklichere Menschen - nun ja Es gibt verschiedene Antriebe, bestimmte Gegenstände zusammen zu tragen. Mich interessiert hier nicht deren Wert (Briefmarken sind derzeit die wohl schlechteste Geldanlage) noch die Vollständigkeit nach Katalog, sondern die Geschichte hinter den kleinen Dingen. Sammeln - Hobby ganz allgemein - darf, wenn es als Entspannung betrieben wird, weder ein wirtschaftliches Ziel verfolgen, noch von hochwertig wissenschaftlichem Anspruch getragen sein. Der Weg ist das Ziel und das Tun ist das Vergnügen - nicht so sehr das Ergebnis. Briefmarken sind ein Stück Alltagsgeschichte. sie müssen - wie Geld-scheine - hochwertig gedruckt werden, um sie vor Fälschungen zu schützen. Andererseits soll der Druck kostengünstig sein, da diese Wertzeichen - anders als Geldscheine - nur einmal verwendet werden. Es müssen rasch große Mengen hergestellt werden können. Und last not least sollen die Marken eine Visitenkarte des ausgebenden Landes, also ein PR Artikel sein. Warum dann die stehende Helvetia sammeln? diese Marken sind ein frühes Beispiel für die Anwendung des Kupferstiches im Wertzeichendruck. Die Probleme mit dieser Art zu Drucken, Schlaglichter auf die Arbeitswelt und die die Weiterentwicklung der Technik lassen sich an dieser Ausgabe, die von 1882 an über 25 Jahre hergestellt wurde, gut nachvollziehen. Und da kaum Quellen über die normale Arbeitswelt dieser Zeit verfügbar sind ist es spannend, wenn die kleinen Papierstückchen ein wenig von ihrer Geschichte preisgeben. Geschichten, die die Marken erzählen:
Wenn Ihre Neugier geweckt ist, folgen Sie mir auf dem Weg durch 25 Jahre Druck- und Herstellungsgeschichte und wenn Sie mir zusätzliche Informationen zukommen lassen, freue ich mich sehr. |
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